Die Befragten sollten angeben, ob und wie sie KI im Designprozess einsetzen, welche Herausforderungen die aktuellen KI-Tools für sie darstellen, welche Art von Regulierung zukünftig erforderlich ist und wie sich KI auf ihren Beruf auswirken wird.
Die meisten Umfrageteilnehmer sind in einem Unternehmen mit 20 oder weniger Mitarbeitern tätig und arbeiten in den Bereichen Architektur, Innenraumgestaltung, Generalplanung oder Landschaftsdesign. Der am stärksten vertretene Standort waren die USA (35 %). Die Mehrheit der Befragten verteilte sich auf 50 Länder.
Mehr als zwei Drittel der Befragten arbeiten bereits mit KI-Tools oder haben dies vor.
60 % der Befragten haben jedoch keine formale Schulung erhalten, und weitere 18 % gaben an, dass sie die Teilnahme an einer entsprechenden Schulung planen. Diese Zahlen zeigen, dass die aktuellen KI-Nutzer umfassend experimentieren und sich vieles selbst beibringen.
Diejenigen, die bereits KI-Tools nutzen, sehen darin klare Vorteile. KI trägt zu höherer Effizienz, mehr Kreativität und neuen kreativen Workflows bei.
Aber etwas mehr als ein Drittel der Befragten benannten folgende Herausforderungen, mit denen sie bei der Einführung von KI-Tools für Architekturprojekte konfrontiert sind: Probleme bei der Integration in vorhandene Software, fehlende Zeit zum Testen und Implementieren sowie ein Mangel an geeigneten Schulungsressourcen.
Unabhängig davon, ob sie KI bereits einsetzen, vertritt eine deutliche Mehrheit der Befragten (74 %) die Ansicht, dass Ethikrichtlinien für die KI-Nutzung im Architekturbereich eingeführt werden sollten.
Mögliche Aspekte solcher Richtlinien sind der Schutz des geistigen Eigentums, Verfahren zur Qualitätssicherung und die Offenlegung des KI-Einsatzes.
Die Antworten im Rahmen der Umfrage zum Stand der KI-Nutzung im Architekturdesign wurden vom 29. Januar bis 9. Februar 2024 erfasst. An der Umfrage nahmen 1.227 Personen aus über 70 Ländern teil.
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